Avenches, Frauenfeld, Dielsdorf, St. Moritz – wir greifen an!

Fridolin ist in den letzten 4 Wochen ein ziemlicher Routinier vor dem Sulky geworden.  Karol hat uns tatkräftig unterstützt und noch ein bisschen an der Steuerung gearbeitet. Fridi lässt sich mittlerweile sehr fein lenken. Natürlich gibt es immer noch Momente, wo er seinen Kopf durchsetzen will. Das wäre dann „ganz de Bappe“… In solchen Momenten kann es durchaus sein, dass unser Auto im Weg steht oder ein grosses Pflanzgefäss.  Fridolin geht dann immer unbeirrt seines Weges und wenns dann halt irgendwo blockiert, dann manövriert er sich gekonnt heraus. Meine Lehre aus diesen Vorfällen: Man führe das Muli jeweils die ersten paar hundert Meter vom Stall weg und steige erst dann auf. Dann klappt es wunderbar. Und wenn Jon fährt, dann sowieso. Fahren liegt ihm ja im Blut…

Nun werden die Anforderungen immer ein wenig höher geschraubt- wir wollen dann schliesslich am White Turf in St. Moritz angreifen! 🙂 Die Ausfahrten sind nicht mehr nur in gemütlichem Bummelschritt geradeaus. Jetzt wird auch getrabt und aufwärts gezogen und abwärts gebremst.  Erstaunlich, der kleine Kerl entwickelt Kraft, Kondition und Muckis!

Im neuen Stall hat Fridi sich sofort wohl gefühlt. Rotzfrech verteidigt er seinen Heuhaufen und wehe, man greift ihn an… Grosses Gequietsche ist dann angesagt. Den Herdenboss hat Fridolin aber schon mal auf seiner Seite und Tante Mira geht vehement dazwischen, wenn einer der Shetty-Mafia ihm zu nahe kommt.

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