Pizza schmeckt oder auch nicht.

Mulitour 2009_ (695)

Benito... wie süss ist der denn?

Nach einer etwas unruhigen Nacht im Chalet von Gina und Wohli  (wie stellt man schnarchende Leute ab?) war unsere erste Frage die nach Fannys Befinden. Fanny ging es zum Glück besser! Mit Maulkorb ausgerüstet durfte sie eine Zwangsdiät geniessen. Es wär schade gewesen um diesen tollen Brummer! Sandra und ich machten uns auch auf den Weg zu unseren Brummerlis. Jösses, Fridolin, war wirklich ein Zwerg inmitten dieser Kaltblüter… Aber immerhin schafften meine beiden es, Benito, den stummen Esel,  zum Schreien zu bringen!Dazu noch ein kleiner Nachtrag zu gestern: Als wir ankamen, schrie ein knuffiger, kleiner Esel mit herzzerreissender Stimme. Wohli konnte es kaum glauben, denn Benito pflegte bis jetzt einfach nicht zu schreien. Doch die beiden Mulis entlockten ihm ein Begrüssungsgeschrei. Wohli war wagemutig und wollte den knuffigen, kleinen Esel zu den Mulis stellen, damit sie sich kennen lernen können. Mira fand das gar nicht toll, dass da ein Fremdling sich für IHREN Fridolin interessierte. So musste der knuffige, kleine Esel wieder auf seine Weide zurück.

Am heutigen Tag wurde nicht nur gefaulenzt. Wir nutzten die Gelegenheit für einen Ausflug zur Chamanna Varusch, direkt am Eingang zum Nationalpark. Dort konnten wir die Mulis anbinden und uns einen herrlichen Zmittag gönnen. Mittlerweile sind zu den Bikern (heute nur ca. 375 Individuen in ca. 50 Rudeln) auch noch die italienischen Familien dazu gekommen, die entweder ihre Hunde oder ihre Kinder nicht im Griff haben oder beides nicht. Jänu, meine Mulis sind glücklicherweise relativ nett zu Kindern und relativ bestimmt und klar zu Hunden…

Fridolin- Hüfli und Kaltblüeter -Huuuf

Fridolin- Hüfli und Kaltblüter -Huuufe

Für heute Abend hatte sich mein lieber Jon (Erfinder und ehemaliger Schreiberling dieses Blogs :-)) für einen Besuch angekündigt. Darauf freute ich mich natürlich und wir wollten den Tag (seines Zeichens auch Nationalfeiertag) entsprechend feiern, indem wir auswärts essen gehen wollten. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die bestellte Pizza und die Lasagne so „ürks“ sein würden. Pizza Quattro stagioni mit Erbsli, Rüebli und Böhnli??? Jaja, nach Art des Hauses… Diese Enttäuschung haben wir dann in einer Zuozer Bar mit einem feinen Tropfen verdrängt. Dort eröffnete mir mein Liebster, dass er mich doch nicht am nächsten Samstag, sondern erst am Sonntag holen könne. Er könne mit seinem Kollegen eine Kletterroute einrichten gehen… Das brachte mich dann ein wenig aus der Ruhe und in Rage (täubel, die Felsen sind wichtiger als ich… ‚tschuldigung Sandra). Sandra konnte nämlich auch nicht länger als bis Donnerstag bleiben. Das stellte mich wieder vor einige Probleme und Änderungen. Über Nacht fand ich dann aber zu einer Entscheidung, die ganz bestimmt für alle Beteiligten passen würde.

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